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Ich denke: Ausdruck von I. Kant für seine (engere) Auffassung des „Cogito“ von Descartes. „Das „Ich denke“, muss alle meine Vorstellungen begleiten können“ (KrV B 131f) Dieses „Ich denke“ garantiert, dass diese Vorstellungen meine Vorstellungen sind und stiftet als transzendentale Apperzeption eine Einheit in der Mannigfaltigkeit der Vorstellungen. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Roderick Chisholm über Ich denke – Lexikon der Argumente
I 126 Ich denke/Kant:...denn sonst würde etwas in mir vorgestellt werden, was gar nicht gedacht werden könnte. Kant: von dem Ich weiß ich nichts, auch keine Eigenschaften. - Chisholm: Das wird ich denke wird "angehängt". >Cogito._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Chisholm I R. Chisholm Die erste Person Frankfurt 1992 Chisholm II Roderick Chisholm In Philosophische Aufsäze zu Ehren von Roderick M. Ch, Marian David/Leopold Stubenberg Amsterdam 1986 Chisholm III Roderick M. Chisholm Erkenntnistheorie Graz 2004 |